Pakistans Billig-Fighter als Türöffner für ChinaSeit Jahren sucht Argentinien neue Kampfjets, die nicht den Haushaltsrahmen sprengen. Ein heißer Kandidat ist die JF17 Thunder, entwickelt und gebaut in Pakistan und China. Sogar ein Lizenzbau steht im Raum – und üppige Finanzhilfe aus China. Nicht ohne Hintergedanken.
Für Argentiniens Luftwaffe war es ein Offenbarungseid: Als der damalige US-Präsident Barack Obama im März 2016 zum Staatsbesuch nach Buenos Aíres kam, mussten F-16 der US Air Force den Geleitschutz der "Air Force One" im argentinischen Luftraum übernehmen. Die Gastgeber hatten schlichtweg keine eigenen Flugzeuge verfügbar, die auch nur annähernd für diese Aufgabe geeignet waren. Daran hat sich auch sechs Jahre später wenig geändert: Seit Argentinien im November 2015 seine letzten Mirages in Rente schickte, besitzt das Land keinen einzigen Überschall-Kampfjet mehr.
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